Wäre das Video im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelaufen, hätten ARD und ZDF jetzt wohl den Rundfunkrat am Hals. Der YouTuber wirft den Parteien derweil in einem Interview vor, unter Dreißigjährige zu diskreditieren. Ihre rhetorische Frage, ob die CDU jetzt auch für "die sieben Plagen" im biblischen Ägypten verantwortlich sei (tatsächlich waren es zehn), zeigt, wie nervös die Regierungspartei inzwischen ist. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/194012807. Ein Beitrag geteilt von Philipp Amthor, MdB (@philipp.amthor) am Sep 19, 2019 um 2:32 PDT. Rezo hatte zuvor bereits die Vorwürfe der CDU in einem Interview mit der „FAZ“ gekontert, in dem er den Parteien vorwirft, Jüngere zu diskreditieren: „Selbst wenn ein unter Dreißigjähriger sich auf Wissenschaftler und Experten beruft, antwortet die CDU mit Lügen und geht inhaltlich gar nicht auf Argumente ein.“ Es gehe nicht darum, dass die Parteien sich zu wenig um unter Dreißigjährige kümmern. Rezo hatte sein Video „Die Zerstörung der CDU” im Mai, eine Woche vor der Europawahl, veröffentlicht. Warum, das erklärt der Bundestagsabgeordnete gegenüber WELT im Video. Die CDU wird das fertige Video von Philipp Amthor als Replik auf die heftige Kritik von Rezo nicht veröffentlichen. Am Mittwoch kündigte die CDU eine Antwort von Philipp Amthor an. Einen Tag später wurde das Video, obwohl nach SPIEGEL-Informationen bereits abgedreht, wieder abgesagt. Wir sind doch die Seriösen! Am Donnerstagabend war er Gast in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz”, wo er ankündigte, das Video auf seinem neuen Instagram-Account veröffentlichen zu wollen. Die Ankündigung bei Lanz war somit eher Werbung für seinen Account. Darin hatte er in 55 Minuten und mit umfangreichem Quellenverzeichnis dargestellt, warum insbesondere die CDU, aber auch die CSU, die SPD, die FDP oder die AfD für junge Wähler unwählbar seien. „Der beste Weg ist jetzt, das persönliche Gespräch zu suchen“. Außerdem veröffentlichte die CDU noch eine ausführliche schriftliche Stellungnahme mit dem Titel „Offene Antwort an Rezo – Wie wir die Sache sehen“. Antworten zu geben, die über den Tag hinaus tragen, das erfordert Zeit, das erfordert Maß und Mitte. „Wenn jemand auf Google Dinge zusammensucht, die seine eigene Meinung bestätigen, dann ist es keinesfalls die angekündigte ,Zerstörung der CDU‘.“. Deutschlands größte Partei fühlt sich bemüht, einem YouTuber in einem seitenlangen Dokument einen Arbeitsnachweis zu schicken. Darin schreibt die Partei auf, "wie wir die Sache sehen" und wo sie Rezo recht gibt. Im Studiointerview mit WELT erklärte Ziemiak, dass die CDU sich gegen eine „Video-Schlacht“ und für ein direktes Gesprächsangebot entschieden habe. Du hast Kritikpunkte benannt, die berechtigt sind. Weil ich Lust auf Debatten mit Euch und auf #Sachthemen habe. Nachdem erst das Antwortvideo abgesagt wurde, stellte die CDU einen Antwortbrief ins Netz. In vielen kritischen Kommentaren auf Facebook und Twitter klingt es, als wären Zehntausende Menschen plötzlich einem unseriösen Scharlatan verfallen. Hier das Video, auf das schon zu lange gewartet wurde: Mein erstes eigenes Video auf Instagram. Aus für die Video-Replik von Philipp Amthor auf das Video des YouTubers Rezo („Die Zerstörung der CDU“): Nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) und der „Bild“ aus Kreisen der Bundes-CDU hat der Parteivorstand die Veröffentlichung verhindert. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Angler findet neun Kätzchen unter der Motorhaube, Rund 200 Schüler in MV dauerhaft zu Hause. Am Ende laden beide zur Diskussion ein. Mehr Informationen dazu finden Sie, Kramp-Karrenbauer warnt vor drohender Zerstörung Europas, Wie ein YouTuber den Zorn der Union auf sich zieht, „Es geht darum, dass wir keinen nationalen Alleingang machen“, Werbung auf Instagram – SPD-Influencerin Blaudszun wehrt sich gegen Kritik, Guttenberg warb bei Merkel für Augustus Intelligence – und wurde ignoriert, Union und SPD einigen sich auf verbindliches Lobbyregister, des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND), eine ausführliche schriftliche Stellungnahme, mit der Politik der Union der vergangenen Jahre abgerechnet. Am Donnerstag bestätigte Amthor im Interview mit WELT, dass er ein Video aufgenommen habe. Amthor warnt davor, nur Videos für eine "gegenseitige Show" zu drehen und will lieber über Sachthemen reden.
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